Parov Stelar (Marcus Füreder) – Electroswing aus Linz, Österreich
Einleitung & Überblick
Parov Stelar ist der internationale Star und Erfinder des Electroswing. Mit genreübergreifendem Sound aus House, Swing, Jazz und Electro begeistert der Linzer DJ und Produzent Millionen weltweit.
Wikipedia Profil
Biografie & Geschichte
Geboren 1974 in Linz, begann Marcus Füreder nach einer Ausbildung als Grafiker in den späten 1990ern als DJ und Produzent unter den Pseudonymen Plasma und Parov Stelar.[web:74][web:76] 2004 veröffentlichte er das Debütalbum „Rough Cuts“, gründete das Label Etage Noir und erlangte internationale Aufmerksamkeit. Seine innovative Fusion aus Nu Jazz, Swing und Electro prägte den Stil „Electroswing“ und schaffte es in die Charts Europas und Nordamerikas.[web:77][web:78]
Gründungsjahr & Herkunft
Parov Stelar ist ein Soloprojekt von Marcus Füreder aus Linz, gegründet 2004.[web:74][web:75][web:76]
Musikstil & Einflüsse
Der Stil kombiniert Swing-Elemente, Jazz, Electro, House, Dance und Pop. Parov Stelar samplt alte Jazzplatten und verknüpft sie mit modernen Beats. Die Musik reicht von elegant-dynamischer Clubmusik bis melancholisch-filmisch, geprägt von „The Princess“, „Booty Swing“, „Catgroove“ und „The Demon Diaries“.[web:77][web:78][web:82][web:91]
Diskografie (Auswahl)
- Rough Cuts (2004)
- Seven and Storm (2005)
- Shine (2007)
- Coco (2009)
- The Princess (2012, Album des Jahres Amadeus Award)
- The Demon Diaries (2015)
- The Burning Spider (2017)
- Moonlight Love Affair (2022)
- Artifact (2025)
- Spotify Diskografie, Apple Music
Ausgewählte Singles: „Booty Swing“, „All Night“, „Catgroove“, „Clap Your Hands“, „Six Feet Underground (Artifact Version)“.[web:93][web:82][web:85][web:91]
Bandmitglieder & Besetzung
- Parov Stelar (DJ, Produzent, Komposition)
- Cleo Panther (ehem. Gesang)
- Anduze (Gesang)
- Lilja Bloom (Gesang)
- Weitere Live-Musiker (Bläser, Percussion, Gitarre, Bass, u.a.)
Die Parov Stelar Band tourt weltweit mit bis zu 10 Live-Musiker:innen.[web:77][web:79]
Texte & Themen
Die Songs sind oft instrumental, mit eingestreuten Vokalpassagen über Nachtleben, Tanz, Sehnsucht, Freiheit und Melancholie. Stil-Gimmick: raffinierter Einsatz von Sampling und Retro-Ästhetik.[web:78][web:77]
Live-Auftritte & Tourneen
Parov Stelar spielt internationale Tourneen und Festivals (Glastonbury, Coachella, Sziget, Rock im Park) und füllt Stadien in Europa und Nordamerika. Seine Shows sind für die Verbindung von Elektronik und Live-Jazz bekannt.[web:75][web:83][web:80]
Auszeichnungen & Erfolge
- Achtfacher Amadeus Austrian Music Award (2012–2021, u.a. „Electronic/Dance“, „Album des Jahres“, „Best Live Act“)
- Chartplatzierungen weltweit, Platz 2 der U.S. iTunes Charts („Booty Swing“), Platz 1 Kanada
- Millionen Streams und Views auf YouTube, Spotify & Socials
- Kooperationen mit Lady Gaga, Lana Del Rey, Tony Bennett, Marvin Gaye, Mark Ronson, Brian Ferry u.a.
Kulturelle Bedeutung & Einfluss
Parov Stelar hat mit Electroswing ein neues Genre geschaffen und gilt als wichtigster österreichischer Musikexport der Gegenwart. Er prägte weltweite Clubmusik, inspirierte zahlreiche Künstler und ist Vorbild für die Fusion von Retro und Moderne.[web:75][web:77][web:78][web:83]
Trivia & interessante Fakten
- Wurde als Grafiker und Maler ausgebildet.
- Lebte viele Jahre auf Mallorca und baut nun wieder in Oberösterreich.[web:84]
- Führt das Label Etage Noir Recordings.
- Sein Signature-Track „Booty Swing“ wurde millionenfach gestreamt.[web:75]
- Arbeitet parallel als bildender Künstler.
Zitate & Sprüche
„Der Electroswing stammt aus Linz.“
„Orchester und Beats, alles echt statt Industrie.“
„Musik ist für mich ein filmisches Gefühl.“
Medien & Rezeption
- Interviews und Features auf ORF, RedBull, Krone, Stern, Rolling Stone
- Regelmäßig in Club-, Tanz-, TV- und Festivalmeldungen
- Design und Kunstpräsentation auf Instagram
- YouTube Auftritte & Videos
- Twitter / X
Diskografie & Werke (Tabellarisch)
| Jahr | Album / Single |
|---|---|
| 2004 | Rough Cuts |
| 2005 | Seven and Storm |
| 2007 | Shine |
| 2009 | Coco |
| 2012 | The Princess |
| 2015 | The Demon Diaries |
| 2017 | The Burning Spider |
| 2022 | Moonlight Love Affair |
| 2025 | Artifact |
Spotify Diskografie Apple Music YouTube