Hansi Lang
Einleitung und Überblick
Hansi Lang gilt als Ausnahmeerscheinung der österreichischen Musikszene und ist mit seiner Stimme und Persönlichkeit ein Symbol für den Wiener Pop der 1980er.
Biografie & Geschichte
1955 in Wien geboren, wuchs er in Ottakring auf und erhielt früh musikalische Prägung. Ab den 1970ern setzte er sich als Schlagzeuger und Sänger durch, wurde Teil der Hallucination Company und feierte in den 1980er Jahren mit Songs wie „Keine Angst“, „Fräulein Josefine“ und „Montevideo“ große Erfolge. Später war er als Schauspieler, Theatermusiker und mit The Slow Club aktiv. Hansi Lang starb 2008 in Wien.
- Geboren: 13. Januar 1955, Wien
- Gestorben: 24. August 2008, Wien
Musikstil & Einflüsse
Mischung aus Pop, New Wave, Soul – bekannt für intensive Songs, den Wiener Dialekt und außergewöhnliche Bühnenpräsenz.
Bandmitglieder & Projekte
- Hallucination Company
- Hansi Lang Band
- The Slow Club (mit Thomas Rabitsch & Wolfgang Schlögl)
Diskografie
- „Keine Angst“ (Album)
- „Ich spiele Leben“ (Album)
- „The Slow Club – This Is The Slow Club“ (2005)
- „House of Sleep“ (2008)
Texte & Themen
Sprachlich raffiniert, melancholisch und gesellschaftskritisch – der ewige Suchende zwischen Leben und Kunst.
Live-Auftritte & Tourneen
Legendäre Club- und Festivalshows, zahlreiche TV-Auftritte, Theatershows und Gastspiele im In- und Ausland.
Auszeichnungen & Erfolge
- Kultstatus als Wiener Pop-Ikone
- Chartplatzierungen & Airplay
Kulturelle Bedeutung & Einfluss
Hansi Lang prägte die österreichische New Wave und den Dialog zwischen Musik, Theater und Literatur.
Fakten & Sprüche
- Hansi Lang wurde als „irrlichterndes Ausnahmetalent“ beschrieben
- Zitat: „Ich spiele Leben.“
Medien & Rezeption
Intensive Radio- und Fernsehpräsenz bis heute, zahlreiche Dokus und Kult-Festivals.